Führung existenziell verstehen Dekonstruierende und rekonstruierende Überlegungen zu ›Existential Leadership‹

Ein Kommentar von Dr. Georg Martensen; Logotherapeut, existenzieller Coach, Supervisor; Braunschweig im Dezember 2021. [wiederhergestellt] Vorbemerkung: Mein Kollege René Märtin (Osnabrück) und ich haben es uns zur Aufgabe gemacht, zur Verbreitung existenziellen Denkens und Verstehens beizutragen, und zwar insbesondere im Anwendungsfeld von Organisationsentwicklung und Führung. Bezugspunkte unserer Arbeit sind die Logotherapie und Existenzanalyse sowie die … »

Multiple Diversität – Existenzielle Herausforderungen für TOP‐Teams

Diversität in Vorständen und Aufsichtsräten? In der aktuellen Debatte wird die zunehmende Heterogenität der Mitglieder von Spitzengremien (Top‐​​Management‐​​Teams, Aufsichtsräten, Supervisory Boards, Boards of Directors) aus ganz unterschiedlichen Gründen als erstrebenswert angesehen. Hauptsächlich bezieht sich die öffentlich geführte Diskussion um Diversität in den Spitzengremien auf die Dimension Geschlecht. Herkunft wird weniger oft thematisiert, und Alter, Behinderung, … »

Arbeit und Sein – Von Sinndruck, Purpose und hybrider Arbeit

In seinem Beitrag beschäftigt sich Hans Rusinek mit dem steigenden Sinnbedürfnis im Beruf und resultierender Unter‐ und Überidentifikation. Dafür versucht er zunächst gesellschaftshistorisch den sich erhöhenden Sinndruck in Bezug auf die Arbeitsstelle nachzuverfolgen, um dann zwei mögliche Lösungen zu prüfen: Eine Hinwendung in Form von Purpose als gezielter Orchestrierung von beruflichem Sinn und eine Abkehr von der Sinnfrage im Hinblick auf eine fluidere und hybridere Zukunft der Arbeit. … »